Perspektiven

Perspektiven

Aufgrund der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, hat sich der Förderkreis BIOTEC e.V. dazu entschieden, sich neben der Durchführung von AGH-Maßnahmen einem weiteren Tätigkeitsfeld zuzuwenden.


Nach Betrachtung von Bedarfen in der Gesellschaft und eigener Ressourcen sind wir zu dem Ergebnis gekommen, uns zukünftig dem Bereich der Seniorenarbeit zuzuwenden.


Der Verein ist seit nunmehr 20 Jahre im Stadtteil Potschappel präsent. Es besteht eine hohe Vernetzung und Akzeptanz in die Potschappler Stadtteilgesellschaft hinein. 

Es sind sowohl personelle als auch räumliche Voraussetzungen vorhanden, um eine erfolgreiche niedrigschwellige Seniorenarbeit zu leisten.


Daher haben wir Anfang des Jahres 2023 damit begonnen, Strukturen in diesem Bereich aufzubauen. Es wurden bereits Kooperationen mit Partnern geschlossen, welche sich professionell in dem Themenfeld bewegen und uns mit ihrer Expertise begleiten. Zu nennen sind hier das Mehrgenerationenhaus Regenbogen e.V., die Seniorenvertretung der Stadt Freital und der paritätische Wohlfahrtsverband.


Erstes Ziel ist der Aufbau eines Seniorentreffs, bei dem sich Seniorinnen und Senioren regelmäßig treffen. Dieser bildet die Grundlage für die Entwicklung weiterer Angebote.


Seit dem 01.01.2024 führen wir im Rahmen des Förderprogramm FRL-Soziale Orte, des Freistaat Sachsen ein neues Projekt durch.

Es trägt den Namen „Stärkung der Ortsgemeinschaft durch das Netzwerk im Förderkreis BIOTECe.V. im benachteiligten Stadtteil Potschappel in Freital“.


Durch den Ausbau und die Weiterentwicklung hin zu einem „Sozialen Ort“ möchten wir die ehrenamtsbasierte Vereinsarbeit voranbringen und uns zusätzlich der Zielgruppe der Senioren auf generationsübergreifende und integrative Weise zuwenden.


Der Soziale Ort soll offen sein für möglichst alle, die im Stadtteil leben, arbeiten, zur Schule gehen oder zu Besuch sind. Eine spezielle Zielgruppe gibt es deswegen nicht, jedoch soll zuerst als primäre Zielgruppe die Gruppe der Senioren angesprochen und erreicht werden, da es für diese nahezu gar nichts gibt, wo sich Gemeinschaft abbildet.


Seit Beginn des Jahres haben wir uns diesem Bereich gezielt zugewandt. Ein Team aus ehrenamtlichen Mitstreitern befasst sich seitdem mit dem Aufbau eines aktiven Seniorenlebens in unseren Räumlichkeiten. Es haben auch schon erste Veranstaltungen stattgefunden, welche sich an diese Zielgruppe richten und der Erprobung von Formaten und Zielgruppenansprache/-akquise dienten.


Vision unseres Ansatzes ist, die akquirierte primäre Zielgruppe der Senioren im Stadtteil nach und nach durch verschiedene Aktivitäten in Kontakt mit anderen Bevölkerungsgruppen zu bringen und aus ihrer sozialen und häuslichen Isolation zu holen.

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